Die Tschechin Barbora Krejčíková hat die Tenniswelt verblüfft, indem sie das Damen-Finale von Wimbledon gewonnen hat. In einem packenden Match besiegte sie die Italienerin Jasmine Paolini mit 6:2, 2:6, 6:4. Krejčíková, einst die Nummer zwei der Welt, startete das Turnier als Nummer 32, während Paolini auf Platz 7 der Weltrangliste stand.
Ein Blitzstart im Ersten Satz
Krejčíková legte im ersten Satz einen beeindruckenden Start hin. Nur 35 Minuten benötigte sie, um den Durchgang mit 6:2 für sich zu entscheiden. Angesichts dieses dominanten Starts war es kein Wunder, dass die Zuschauer, darunter prominente Persönlichkeiten wie Tom Cruise, Zendaya und Hugh Jackman, hofften, noch mehr von dem spannenden Match zu sehen.
Paolini Kontert Im Zweiten Satz
Die Italienerin Paolini, die sowohl polnische als auch ghanaische Wurzeln hat, ließ sich nicht einschüchtern und kämpfte sich eindrucksvoll zurück. Sie gewann den zweiten Satz ebenfalls mit 6:2 und sicherte sich damit die Unterstützung des Publikums.
Der Entscheidende Dritte Satz
Im entscheidenden dritten Satz zeigte Krejčíková ihre Klasse und kämpfte sich zum Sieg. Mit 6:4 entschied sie den letzten Satz für sich und sicherte sich somit ihren ersten Wimbledon-Titel im Einzel. Die Tschechin, die bereits drei Grand-Slam-Titel im Mixed und sieben im Doppel gewonnen hat, fügte nun diesen prestigeträchtigen Titel ihrer Sammlung hinzu.
Historische Bedeutung des Sieges
Seit 2016 hat Wimbledon jedes Jahr eine neue Siegerin hervorgebracht, und Krejčíkovás Triumph fügt sich nahtlos in diese Tradition ein. Paolini hingegen musste eine weitere bittere Finalniederlage hinnehmen, nachdem sie bereits im French-Open-Endspiel gegen Iga Swiatek verloren hatte.