Carlos Alcaraz, der spanische Tennisstar, feiert seinen zweiten Wimbledon-Sieg mit der goldenen Trophäe in den Händen. Im Alter von nur 21 Jahren verteidigt Alcaraz seinen Titel und besiegt den erfahrenen Novak Djokovic mit einer beeindruckenden Leistung.
Dominanz auf dem Heiligen Rasen
Alcaraz, derzeit Nummer 3 der Welt, dominiert das Finale von Wimbledon und gewinnt klar mit 6:2, 6:2, 7:6 gegen den 37-jährigen Djokovic. Nach 2 Stunden und 28 Minuten verwandelt Alcaraz seinen vierten Matchball und sichert sich den Sieg.
Ein Triumph der neuen Generation
Schon im vergangenen Jahr konnte Alcaraz das Duell der Generationen nach einem dramatischen Fünfsatz-Match für sich entscheiden. In den ersten beiden Sätzen des diesjährigen Finales zeigt Alcaraz nahezu perfektes Tennis, während Djokovic, Rekordhalter mit 24 Grand-Slam-Titeln, viele leichte Fehler macht und nicht zu seinem Spiel findet.
Statistische Überlegenheit
Die Statistik des zweiten Satzes unterstreicht die Überlegenheit von Alcaraz: Er gewinnt 100 Prozent seiner Breakpunkte (2 von 2), 80 Prozent der Punkte am Netz (4 von 5) und 86 Prozent der Punkte nach dem ersten Aufschlag (12 von 14). Eine herausragende Leistung!
Ein spannender dritter Satz
Im dritten Satz hat Alcaraz nach einem Break zum 5:4 und eigenem Aufschlag bei 40:0 drei Matchbälle, vergibt diese jedoch und ermöglicht Djokovic das Re-Break zum 5:5. Doch im Tiebreak bleibt der Spanier unbeeindruckt und krönt sich erneut zum König des Rasens.
Ein bemerkenswerter Karrierestart
Für Alcaraz ist dies nach den US Open 2022, dem Vorjahressieg in Wimbledon und den French Open vor einem Monat (nach einem Fünfsatz-Sieg gegen Alexander Zverev) bereits der vierte Grand-Slam-Titel seiner noch jungen Karriere. Dieser Erfolg bringt ihm ein Preisgeld von 3,2 Millionen Euro ein. Vier Grand-Slam-Titel in diesem Alter hatten zuvor nur Boris Becker, Björn Borg und Mats Wilander erreicht.
Djokovic verpasst den Rekord
Djokovic hingegen verpasst die Chance, mit einem achten Titel in Wimbledon zum Rekordchampion Roger Federer aufzuschließen.