Es konnte nichts mehr schiefgehen! Tadej Pogacar gewinnt zum dritten Mal nach 2020 und 2021 die Tour de France. Auch im 34 Kilometer langen Zeitfahren auf der letzten Etappe von Monaco nach Nizza ist der Slowene nicht zu schlagen und holt seinen sechsten Etappensieg, den 17. insgesamt.
„Ich kann gar nicht sagen, wie glücklich ich nach zwei harten Jahren bei der Tour bin. Mir fehlen die Worte. Das ist die erste Grand Tour, bei der ich jeden Tag selbstbewusst war. Ich habe die Rundfahrt vom ersten Tag an genossen. Die Unterstützung im Team war großartig“, sagt Pogacar.
Beeindruckende Leistung
Sechs Etappenerfolge bei einer Tour, das gab es zuletzt 2009 durch Mark Cavendish (39). Auch der Altmeister ist am Sonntag noch mit dabei, im wohl letzten Rennen seiner Karriere. Pogacar ist der überragende Fahrer dieses Jahres. Schon beim Giro d’Italia gewann er sechs Etappen und natürlich auch das Rosa Trikot am Ende. Nun also das Doppel Giro-Tour, das zuletzt Marco Pantani 1998 schaffte. „Das ist unglaublich. Ein unfassbares Jahr. Es wäre schon toll gewesen, nur den Giro zu gewinnen. Nun ist es noch die Tour dazu, Wahnsinn!“
Emotionaler Abschluss für Cavendish
Schon früh am Tag wird es emotional. Als Zweiter geht Mark Cavendish (39) auf die Strecke. Der Brite holte sich zu Beginn der Tour den Rekord für Etappensiege. Am 3. Juli sprintete er in Saint-Vulbas Plaine de l‘AIn zu seinem 35. Tageserfolg, einen mehr als Eddy Merckx (79).
Nun ist das Kapitel Frankreich-Rundfahrt für den Ex-Weltmeister beendet. Als Letzter bei seiner letzten Tour geht der Astana-Profi in die Annalen ein. Im Ziel gab es einen Kuss von Ehefrau Peta Todd (37). Auch die Söhne Casper und Frey, sowie Tochter Delilah waren dabei. Nur der einjährige Ashford fehlte. Auf die Frage, ob seine 15. Tour de France das letzte Rennen seiner Karriere gewesen sei, antwortete „Cav“: „Sehr wahrscheinlich. Ich bin ohne Druck über die Ziellinie gefahren, ich konnte das einfach genießen.“ Ab 2025 kann er dann seinen Nachfolgern bei der Arbeit zusehen.
Die Konkurrenz im Blick
Pogacar ist der überragende Fahrer dieses Jahres. Schon beim Giro d‘Italia gewann er sechs Etappen und natürlich auch das Rosa Trikot am Ende. Nun also das Doppel Giro-Tour, das zuletzt Marco Pantani (†34) 1998 schaffte. „Das ist unglaublich. Ein unfassbares Jahr. Es wäre schon toll gewesen, nur den Giro zu gewinnen. Nun ist es noch die Tour dazu, Wahnsinn!“
Wie ein Derwisch fegte der Überflieger aus dem Fürstentum über die bergige Strecke Richtung Cote d‘Azur. Mit sage und schreibe 63 Sekunden kommt er vor Titelverteidiger Jonas Vingegaard (27) ins Ziel, der am Ende auch im Gesamt-Klassement Zweiter wird, mit 6:17 Minuten Rückstand. Nächstes Ziel: Olympia-Gold in Paris. Da wird Pogacar im Straßenrennen und im Einzelzeitfahren an den Start gehen. Aber Paris erwähnt er im Ziel nicht. Eher denkt er an den sagenhaften Kampf während der Tour.
Schon früh am Tag wird es emotional
Als Zweiter geht Mark Cavendish (39) auf die Strecke. Der Brite holte sich zu Beginn der Tour den Rekord für Etappensiege. Am 3. Juli sprintete er in Saint-Vulbas Plaine de l‘AIn zu seinem 35. Tageserfolg, einen mehr als Eddy Merckx (79).
Nun ist das Kapitel Frankreich-Rundfahrt für den Ex-Weltmeister beendet. Als Letzter bei seiner letzten Tour geht der Astana-Profi in die Annalen ein. Im Ziel gab es einen Kuss von Ehefrau Peta Todd (37). Auch die Söhne Casper und Frey, sowie Tochter Delilah waren dabei. Nur der einjährige Ashford fehlte. Auf die Frage, ob seine 15. Tour de France das letzte Rennen seiner Karriere gewesen sei, antwortete „Cav“: „Sehr wahrscheinlich. Ich bin ohne Druck über die Ziellinie gefahren, ich konnte das einfach genießen.“ Ab 2025 kann er dann seinen Nachfolgern bei der Arbeit zusehen.