Am Dienstagmorgen hält der Winter im Norden Deutschlands Einzug. Bereits in den Mittelgebirgen ist Schnee gefallen, doch nun wird auch in den flacheren Regionen mit Schneefällen gerechnet. Das Tiefdruckgebiet „Quiteria“ bringt eine „Schnee-Wurst“, die sich quer über den Norden legt. Laut Wetterexperten könnten Regionen von Niedersachsen bis Mecklenburg-Vorpommern mit Schneeschauern bis in tiefe Lagen rechnen.
Wetterlage: Tief „Quiteria“ sorgt für Winterchaos
Die Zugbahn des Tiefs spielt eine entscheidende Rolle: Nördlich davon kommt es zu Schneefällen, südlich drohen Sturmböen. Meteorologen prognostizieren eine Mischung aus Schnee und Sturm, begleitet von starkem Wind. Besonders gefährlich wird es auf den Straßen, da die Kombination aus Schnee und Glätte die Verkehrslage erschwert.
Wind und Sturm: Warnungen für den Süden und die Mitte
Im südlichen und mittleren Deutschland werden Sturmböen erwartet. Laut Deutschem Wetterdienst (DWD) könnten diese Geschwindigkeiten von bis zu 80 km/h erreichen. In den höheren Lagen, wie dem Hochschwarzwald, sind sogar Orkanböen mit bis zu 120 km/h möglich.
Auswirkungen in anderen Ländern
Nicht nur Deutschland wird von der Kältewelle erfasst. Auch in England, den Niederlanden und Frankreich sorgt das Tief für Schnee und niedrige Temperaturen. Die europäische Wetterlage zeigt, dass der Winter in weiten Teilen des Kontinents ankommt.
Tipps zur Vorbereitung: Sicherheit steht im Fokus
Der Deutsche Wetterdienst rät dringend, alles, was durch Wind gefährdet sein könnte, zu sichern. Zudem sollten Autofahrer Winterreifen aufziehen, da in höheren Lagen Schnee und Glätte erwartet werden.
Schneefälle im Harz und Südwesten
Ab Mittwoch wird es vor allem im Harz und Oberharz winterlich. Hier sind durchgehend Schneeschauer vorhergesagt, und die Temperaturen sinken unter den Gefrierpunkt. Auch im Südwesten Deutschlands ist mit Schneefällen zu rechnen, wobei bis zu 10 Zentimeter Schnee in Lagen über 200 Meter Höhe liegen könnten.
Vorhersage für Donnerstag: Schneeball-Wetter
Am Donnerstag wird der Wintereinbruch intensiver. Schnee und Kälte erreichen auch tiefere Lagen, während in den Mittelgebirgen bis zu 20 Zentimeter Schnee liegen bleiben können. Vor allem Städte im Südwesten müssen mit winterlichen Bedingungen rechnen.