Flugverkehr in Frankfurt läuft langsam wieder an: Klima-Kriminelle legten Flughafen lahm
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Flugverkehr in Frankfurt läuft langsam wieder an: Klima-Kriminelle legten Flughafen lahm

Am Donnerstagmorgen wurde der Frankfurter Flughafen durch eine Aktion von Klimaaktivisten lahmgelegt. Diese Aktion führte zu erheblichen Störungen im Flugverkehr und zur Festnahme von acht Aktivisten. Der Flughafen nimmt langsam den Betrieb wieder auf.

Details der Aktion

Klimaaktivisten legen Flughafen lahm

Am frühen Donnerstagmorgen gelang es einer Gruppe von Klimaaktivisten, den Frankfurter Flughafen lahmzulegen. Laut Bundespolizei hatten sieben der Aktivisten eine Rollbahn erreicht und sich dort festgeklebt, während ein weiterer Aktivist am Zaun des Flughafengeländes hängen blieb.

Auswirkungen auf den Flugverkehr

Flugausfälle

Von den 1340 geplanten Flügen mussten bis zum frühen Morgen 50 annulliert werden. Christian Engel, Sprecher der Fraport AG, teilte mit: „Seit 7 Uhr sind erste Bahnen wieder nutzbar. Der Flugverkehr wird langsam wieder hochgefahren. Seit 7 Uhr gibt es erste Landungen, Starts sind seit 7.20 Uhr wieder möglich.“

Rechtliche Konsequenzen

Die Flughafenbetreiber behalten sich rechtliche Schritte gegen die Aktivisten vor. Den Tätern drohen empfindliche Strafen, da sie durch ihre Aktionen nicht nur den Flugverkehr gefährdeten, sondern auch Menschenleben.

Reaktionen und Maßnahmen

Reaktion der Polizei

Nach Informationen der BILD drangen die Aktivisten gegen 5 Uhr am Airport-Ring ein, indem sie mit Bolzenschneidern Löcher in den Maschendrahtzaun schnitten. Andreas Roßkopf von der Gewerkschaft der Polizei (GdP) betonte die Notwendigkeit, die Sicherheitsstandards an den Flughäfen zu erhöhen: „Die Flughafenbetreiber müssen per Gesetz dazu verpflichtet werden, ihre Sicherheitsstandards auf den heutigen Stand zu bringen.“

Appell an die Politik

Die Gewerkschaft der Polizei appellierte an die verantwortlichen Politiker, die Sicherheitsstandards an Flughäfen zu verschärfen. Es sei notwendig, einheitliche und zeitgemäße Sicherheitsvorkehrungen wie Kameratechnik, Bewegungsmelder und schwer überwindbare Zäune zu implementieren. Roßkopf betonte, dass es sich bei Flughäfen um kritische Infrastruktur handelt.

Weitere Entwicklungen

Fortsetzung des Flugbetriebs

Seit dem frühen Morgen war der Flugbetrieb am größten deutschen Flughafen vollständig zum Erliegen gekommen, was besonders in den Sommerferien viele Passagiere betraf. „Viele Passagiere werden heute bestimmt hocherfreut sein“, so Jörg Martienßen, Sprecher der Bundespolizei am Frankfurter Flughafen.

Politische Reaktionen

Bundesverkehrsminister Volker Wissing verurteilte die Aktionen der Klimaaktivisten scharf und kündigte an, dass der Gesetzgeber mit maximaler Härte reagieren werde: „Offenbar geht es den Klimaaktivisten darum, maximalen Schaden anzurichten. Wir haben die Verschärfung der Strafen für solche kriminellen Machenschaften bereits auf den Weg gebracht.“