Direktorin des Secret Service, Kimberly Cheatle gesteht Fehler ein – schließt Rücktritt aus
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Direktorin des Secret Service, Kimberly Cheatle gesteht Fehler ein – schließt Rücktritt aus

Die Direktorin des US-Geheimdienstes Secret Service, Kimberly Cheatle, hat nach dem Attentat auf Donald Trump Fehler eingestanden und eine umfassende Untersuchung angekündigt. Trotz der massiven Kritik an den Sicherheitskräften lehnt sie einen Rücktritt ab. Präsident Joe Biden unterstützt die Behörde weiterhin.

Das Attentat und seine Folgen

Nur knapp entging Donald Trump einem Mordversuch während einer Wahlkampfveranstaltung in Pennsylvania. Trump wurde leicht am Ohr verletzt, ein Zuschauer getötet und zwei weitere Personen schwer verletzt. Die Direktorin des Secret Service, Kimberly Cheatle, bezeichnete den Vorfall als „inakzeptabel“ und versprach eine gründliche Untersuchung, um Sicherheitslücken zu identifizieren.

Maßnahmen und Sicherheitsanpassungen

Nach dem Attentat kündigte US-Heimatschutzminister Alejandro Mayorkas eine verschärfte Bedrohungslage an. Das Ministerium, der Secret Service, das FBI und weitere Behörden nehmen die Situation sehr ernst und passen die Sicherheitsmaßnahmen entsprechend an. Der Schutz für Donald Trump wurde erhöht, ebenso wie der für den unabhängigen Präsidentschaftsbewerber Robert F. Kennedy und Trumps Vize-Kandidaten J.D. Vance. Auch gegen Joe Biden und Trump gibt es ständig Drohungen.

Reaktionen und Rückendeckung

Präsident Joe Biden erklärte in einem Interview, dass die Beamten ihr Leben riskiert hätten und man die Frage klären müsse, ob der Secret Service die Schüsse hätte vorhersehen müssen. Trotz der Vorwürfe sichert Biden der Bundesbehörde seine Unterstützung zu und betont das Engagement der Sicherheitskräfte.