Das deutsche Frauen-Team ist mit einem erfolgreichen, wenn auch wenig glanzvollen Auftritt in das olympische Hockeyturnier gestartet. Unerwartete Niederlage der Männer gegen Spanien.

Unter der Leitung von Trainer Valentin Altenburg erzielten sie einen 2:0-Sieg gegen Japan im ersten Gruppenspiel. Charlotte Stapenhorst eröffnete das Spiel mit einem Treffer in der 12. Minute, und Nike Lorenz sicherte den Sieg mit einem weiteren Tor in der 56. Minute. Dieser Sieg ersparte dem Weltranglisten-Dritten im Stade Yves-du-Manoir einen Fehlstart.

Herausforderungen für die nächsten Spiele

Der insgesamt zähe Auftritt des Teams lässt jedoch nur bedingt Hoffnung für die kommende Begegnung gegen den Gold-Favoriten Niederlande aufkommen. Neben den Niederlanden stehen noch Spiele gegen Belgien, China und den Gastgeber Frankreich an, die ebenfalls starke Gegner in der Gruppenphase darstellen.

DHB-Männer kassieren Rückschlag

Die deutschen Hockey-Männer verpassten ihren zweiten Sieg bei den Olympischen Spielen in Paris durch eine unerwartete 0:2-Niederlage gegen Spanien, den Weltranglisten-Achten. Nach einem beeindruckenden 8:2-Sieg gegen Gastgeber Frankreich am Vortag, war diese Niederlage ein herber Rückschlag für den amtierenden Weltmeister. Jose Basterra und Pepe Cunill erzielten die entscheidenden Tore in der 32. und 53. Minute, was die Stimmung im deutschen Team deutlich dämpfte.

Steigender Druck vor den nächsten Spielen

Durch diese Niederlage wächst der Druck auf die deutschen Männer vor den kommenden Vorrundenspielen gegen Südafrika, die Niederlande und Großbritannien. Vier von sechs Teams in der Gruppe qualifizieren sich direkt fürs Viertelfinale, was den Deutschen noch Chancen lässt, aber gleichzeitig den Druck erhöht, in den verbleibenden Spielen erfolgreich zu sein.

Deutschlands Handballerinnen unterliegen auch Schweden

Deutschlands Handballerinnen haben auch ihr zweites Vorrundenspiel bei den Olympischen Spielen verloren. Das Team von Markus Gaugisch unterlag in Paris dem WM-Vierten Schweden mit 28:31 (12:19) und belegt in der Gruppe A mit 0:4 Punkten den letzten Platz. Beste Werferinnen für die DHB-Auswahl waren Julia Maidhof, Alina Grijseels und Jenny Behrend mit je fünf Toren.

Spielverlauf gegen Schweden

Das Spiel gegen Schweden begann für die deutschen Handballerinnen schwierig. Schon zur Halbzeit lagen sie mit 12:19 hinten. Trotz einer kämpferischen Leistung in der zweiten Halbzeit konnte die Mannschaft den Rückstand nicht mehr wettmachen und verlor schließlich mit 28:31.

Herausragende Spielerinnen

Die besten Werferinnen für die DHB-Auswahl waren Julia Maidhof, Alina Grijseels und Jenny Behrend, die jeweils fünf Tore erzielten. Trotz ihrer individuellen Leistungen konnte das Team die Niederlage nicht verhindern.

Entscheidende Spiele warten noch

Am Dienstag steht für die deutsche Mannschaft ein entscheidendes Spiel gegen Slowenien an. Ein Sieg ist zwingend erforderlich, um sich noch eine Minimalchance auf den Viertelfinal-Einzug zu erhalten. Die weiteren Gegner sind die skandinavischen Topteams Dänemark und Norwegen, die ebenfalls starke Konkurrenten darstellen.