Handballerinnen verfehlen Halbfinaleinzug
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Handballerinnen verfehlen Halbfinaleinzug

Die deutschen Handballerinnen konnten bei den Olympischen Spielen in Paris keine Überraschung landen und haben den Einzug ins Halbfinale verpasst. In einem spannenden Viertelfinale, das vor rund 27.000 Zuschauern in der Halle von Lille stattfand, mussten sie sich der französischen Nationalmannschaft, die als großer Favorit auf das Gold galt, mit einem Endstand von 23:26 geschlagen geben.

Niederlage gegen den Goldfavoriten Frankreich

Das deutsche Team, unter der Leitung von Bundestrainer Markus Gaugisch, zeigte im Viertelfinale eine engagierte Leistung, konnte aber letztlich den Favoriten Frankreich nicht überwinden. Die französische Mannschaft, die sowohl Weltmeister als auch Olympiasieger ist, stellte sich als zu starke Hürde für die deutsche Auswahl heraus.

Emily Bölk als beste Werferin

Im Duell gegen den Weltmeister und Olympiasieger zeichnete sich Co-Kapitänin Emily Bölk besonders aus. Sie war die beste Werferin auf Seiten der Deutschen und erzielte insgesamt sieben Tore. Ihre Leistung war ein Lichtblick in einem ansonsten enttäuschenden Spiel für das Team.

Ausblick auf das Viertelfinale der deutschen Männer

Am Mittwoch steht das nächste bedeutende Handballspiel für Deutschland an, wenn die Männer im Viertelfinale ebenfalls gegen den Olympia-Gastgeber Frankreich antreten. Das Spiel verspricht, ebenso aufregend wie herausfordernd zu werden, da die französische Mannschaft auch in dieser Partie als Favorit gilt.

Bitteres Alu-Pech für das DHB-Team

Die Männer des DHB-Teams hatten im bisherigen Turnierverlauf viel Pech mit dem Aluminium. Insgesamt scheiterte das Team gleich fünfmal am Torrahmen, was die ohnehin schwierige Aufgabe gegen die französischen Gastgeber zusätzlich erschwerte. Dieses Alu-Pech trug sicherlich dazu bei, dass der Traum vom Halbfinale für die deutsche Mannschaft in weite Ferne rückte.