Im Viertelfinale der Europameisterschaft 2024 trafen Frankreich und Portugal in einem packenden Duell aufeinander, das nach einer torlosen Verlängerung im Elfmeterschießen entschieden wurde. Das Spiel fand im Volksparkstadion in Hamburg. Mit einem Endstand von 5:3 im Elfmeterschießen sicherte sich Frankreich den Einzug ins Halbfinale.
Die reguläre Spielzeit und Verlängerung
Erste Halbzeit
Die Partie begann um 21:00 Uhr unter den wachsamen Augen von Millionen Zuschauern weltweit. Beide Teams traten mit einer defensiv stabilen Aufstellung an, was zu einer ausgeglichenen ersten Halbzeit führte. Portugal und Frankreich zeigten zwar einige vielversprechende Ansätze im Angriff, jedoch fehlte es beiden Mannschaften an der letzten Präzision im Abschluss.
Zweite Halbzeit
Auch in der zweiten Halbzeit blieb das Spiel hart umkämpft. Frankreichs Angreifer wie Kylian Mbappé und Antoine Griezmann setzten die portugiesische Verteidigung unter Druck, während Cristiano Ronaldo und João Félix auf der anderen Seite stets gefährlich blieben. Trotz mehrerer Chancen auf beiden Seiten gelang es keinem Team, das entscheidende Tor zu erzielen. Die Defensivstrategien und das konzentrierte Abwehrverhalten beider Mannschaften verhinderten jegliche Torerfolge, sodass die Partie in die Verlängerung ging.
Verlängerung
In der Verlängerung war das Spiel von der Müdigkeit der Spieler geprägt, doch die Spannung blieb hoch. Beide Teams suchten verzweifelt nach der Entscheidung, doch weder Frankreich noch Portugal konnten den erlösenden Treffer erzielen. Damit war klar, dass das Spiel im Elfmeterschießen entschieden werden würde.
Das Elfmeterschießen
Die Schützen und ihre Nervenstärke
Das Elfmeterschießen begann mit Frankreichs Ousmane Dembélé, der souverän verwandelte und sein Team mit 1:0 in Führung brachte. Cristiano Ronaldo glich für Portugal zum 1:1 aus und bewies dabei erneut seine Nervenstärke. Frankreichs Mittelfeldspieler Youssouf Fofana brachte sein Team erneut in Führung, bevor Bernardo Silva den Ausgleich für Portugal erzielte.
Als Jules Koundé den dritten Elfmeter für Frankreich verwandelte, geriet Portugal in Zugzwang. João Félix trat an, doch sein Schuss traf nur den Pfosten, was Frankreich einen entscheidenden Vorteil verschaffte. Rayan Cherki, der für das französische Nationalteam auflief, nutzte diese Gelegenheit und erhöhte auf 4:2.
Portugal verkürzte durch Nuno Mendes auf 4:3, doch Frankreichs Theo Hernandez besiegelte schließlich das Spiel mit dem letzten Treffer zum 5:3-Endstand. Frankreich zog damit ins Halbfinale ein, während Portugal enttäuscht die Heimreise antreten musste.