Das deutsche Eishockey-Nationalteam steht bei der Weltmeisterschaft in Tschechien nach einem hart erkämpften 4:2-Sieg gegen Polen so gut wie sicher im Viertelfinale. Dieses Ergebnis kam jedoch nicht ohne einige Herausforderungen zustande. Trotz einer zunächst komfortablen Führung von 3:0, die durch Yasin Ehliz in der 45. Minute erzielt wurde, zeigte Polen eine beeindruckende Aufholjagd gegen Ende des Spiels.
Schwieriger Start, aber frühe Führung
Die deutsche Mannschaft begann das Spiel stark, konnte jedoch erst in der 26. Minute durch Alexander Ehl das erste Tor erzielen. Dieser Treffer brachte eine gewisse Sicherheit ins Spiel des DEB-Teams. In der 37. Minute baute JJ Peterka die Führung auf 2:0 aus, was die deutschen Fans in der Halle jubeln ließ. Die Führung schien komfortabel, doch die Polen gaben nicht auf und kämpften weiter.
Spannende Schlussphase
Im letzten Drittel schien das Spiel nach dem dritten Tor durch Yasin Ehliz bereits entschieden zu sein. Doch Polen zeigte eine bemerkenswerte Reaktion. In der 54. Minute verkürzte Patryk Wajda auf 1:3, was den Polen neuen Mut gab. Nur zwei Minuten später gelang Filip Komorski der Anschlusstreffer zum 2:3, was das Spiel wieder spannend machte. Die deutsche Mannschaft geriet unter Druck, konnte jedoch durch einen weiteren Treffer von JJ Peterka in der 57. Minute das Spiel endgültig entscheiden.
Blick auf das letzte Gruppenspiel
Mit diesem Sieg hat sich Deutschland eine hervorragende Ausgangsposition für das Viertelfinale erarbeitet. Im letzten Gruppenspiel am kommenden Dienstag trifft das DEB-Team auf Frankreich. Ein weiterer Sieg würde nicht nur den Viertelfinaleinzug besiegeln, sondern auch das Selbstvertrauen der Mannschaft weiter stärken.
Die bisherigen Leistungen und der Einsatz des Teams lassen auf eine erfolgreiche Fortsetzung des Turniers hoffen. Insbesondere die Offensive um Spieler wie Ehliz und Peterka hat gezeigt, dass sie in der Lage ist, entscheidende Akzente zu setzen. Mit einer konzentrierten Leistung gegen Frankreich dürfte dem Viertelfinale nichts mehr im Wege stehen.
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