Sven Mislintat droht nach nur drei Monaten das Aus beim BVB: Mega Streit mit Trainer Nuri Sahin
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Sven Mislintat droht nach nur drei Monaten das Aus beim BVB: Mega Streit mit Trainer Nuri Sahin

Die Situation beim Borussia Dortmund (BVB) hat sich dramatisch zugespitzt. Im Trainingslager in Bad Ragaz, Schweiz, scheint es gewaltig zu knallen. Sven Mislintat, der erst seit rund drei Monaten als Kader-Planer beim BVB tätig ist, steht offenbar schon wieder vor dem Aus.

Schwere interne Vorwürfe

Die internen Vorwürfe gegen Mislintat sind offenbar so schwerwiegend, dass eine weitere Zusammenarbeit kaum noch vorstellbar scheint. Bereits zuvor hatten die „Ruhr-Nachrichten“ und die „WAZ“ von ersten Rissen in der Zusammenarbeit berichtet. Besonders angespannt scheint das Verhältnis zwischen Cheftrainer Nuri Sahin und Mislintat zu sein.

Vorwurf 1: Konflikt bei Trainingseinheit

Ein erster Vorwurf gegen Mislintat betrifft seine Verhaltensweise während einer Trainingseinheit in Brackel. Hier soll er auf den Platz gelaufen und vor TV-Kameras getreten sein, was zu einem Wutausbruch von Trainer Nuri Sahin geführt haben soll. Der Verein soll Mislintat daraufhin einen Verweis erteilt haben. Auch innerhalb der Mannschaft wurde über Mislintats Auftritte rund um die Einheiten gesprochen.

Vorwurf 2: Unzureichende Gesprächsatmosphäre

In den letzten Wochen sollen interne Sitzungen außer Kontrolle geraten sein, wobei eine konstruktive Gesprächsatmosphäre kaum noch vorhanden gewesen sein soll. Dies soll teilweise auf das dominante Auftreten von Mislintat zurückzuführen sein.

Vorwurf 3: Alleingänge bei Transfers

Ein weiterer schwerer Vorwurf betrifft Mislintats Umgang mit Transfers. Obwohl er offiziell Sportdirektor Sebastian Kehl unterstellt ist, soll er wiederholt versucht haben, eigenständig Transferentscheidungen zu treffen und externe Spieler direkt anzusprechen. Die Geschäftsführung hatte ihm jedoch nur die Rolle der Empfehlungsvorlage zugedacht. Besonders kritisch stand Mislintat dem Transfer von Yan Couto (22) von Manchester City gegenüber, den Kehl und Sport-Geschäftsführer Lars Ricken jedoch durchsetzten.

Vorwurf 4: Leaks an die Presse

Ein letzter Vorwurf bezieht sich auf das unbefugte Weitergeben von Interna an die Presse. Zwei TV-Auftritte beim Sender „Sky“ sorgten im Verein für Verwunderung und trugen zur Verschärfung der Situation bei.

Rückblick auf die Zeit bei Ajax Amsterdam

Mislintats Karriere ist geprägt von Konflikten und Streitigkeiten. Schon bei seinem vorherigen Verein, Ajax Amsterdam, kam es zu einem Streit, der seine Zeit dort enden ließ. Die aktuellen Entwicklungen beim BVB lassen wenig Raum für Optimismus, dass sich die Lage zum Besseren wenden könnte.