Die LIQUI MOLY Handball-Bundesliga (HBL) freut sich nach der ersten gemeinsamen Saison mit dem neuen Medienpartner Dyn Media über einen neuen Zuschauerrekord für die Spielzeit 2023/24. Insgesamt 1.596.370 Besucher unterstützten ihre Teams in den Hallen der 18 Erstligisten. Diese beeindruckenden Zahlen zeigen die ungebrochene Popularität des Handballsports in Deutschland.
Historischer Höchstwert
Erstmals in der Geschichte der LIQUI MOLY HBL wurde die Marke von über 5.000 Zuschauern pro Spiel überschritten. Der genaue Durchschnitt lag bei 5.216 Besuchern pro Bundesligapartie, ein neuer Rekord in der Bundesliga-Geschichte.
Begeisterung und Zuspruch
Frank Bohmann, Geschäftsführer der HBL, kommentiert: „Die Popularität der LIQUI MOLY HBL ist ungebrochen. Sowohl in den Arenen als auch vor den Bildschirmen erfreut sich der deutsche Profihandball weiter steigender Beliebtheit. Nach einer sehr erfolgreichen ersten Saison mit Dyn Media sind wir zuversichtlich, dass sich dieser positive Trend durch moderne und innovative Berichterstattung in TV und sozialen Medien weiter positiv auf die Auslastung der Hallen auswirken wird.“
Zuschauerzahlen der Top-Clubs
Sieben Vereine übertrafen die Marke von 100.000 Zuschauern bei ihren Heimspielen. Der Spitzenreiter ist der THW Kiel, der insgesamt 172.714 Zuschauer bei seinen 17 Heimspielen anzog, was einem Durchschnitt von 10.159 pro Spiel entspricht. Die Füchse Berlin folgen mit einem Vereinsrekord von 142.298 Besuchern und einem Schnitt von 8.370.
Rekorde und Erfolge
Die Rhein-Neckar Löwen erreichten durchschnittlich über 8.000 Zuschauer pro Spiel und insgesamt 137.038 Zuschauer. TSV Hannover-Burgdorf setzte mit 115.062 Zuschauern und einem Schnitt von 6.768 einen neuen Clubrekord. Der SC Magdeburg, auf Platz 5, zog 111.722 Besucher an und hatte eine beeindruckende Arena-Auslastung von 99,6 Prozent, die höchste in der Liga.
Begeisterung im Handballsport
Auch andere Vereine wie SG Flensburg-Handewitt und HC Erlangen erzielten neue Rekorde in Zuschauerzahlen und Durchschnittszahlen pro Spiel. HBL-Präsident Uwe Schwenker betont die besondere Handballkultur in Deutschland, geprägt von positiver Stimmung, Fairness, Fannähe, Leidenschaft und echter Begeisterung für den Handballsport.
Diese beeindruckenden Zuschauerzahlen unterstreichen die starke Verbindung zwischen den Fans und dem Handballsport in Deutschland. Die HBL blickt optimistisch in die Zukunft und erwartet, dass sich dieser positive Trend fortsetzen wird.