In der aktuellen politischen Landschaft der USA sorgt eine Frage für Aufruhr: Wird Michelle Obama, die ehemalige First Lady, für die Präsidentschaft kandidieren, falls Joe Biden sich zurückzieht? Trotz der Sehnsüchte vieler Demokraten hat Michelle Obama wiederholt betont, dass sie kein Interesse am höchsten Amt der Nation hat.
Bidens Schwierigkeiten und der Ruf nach Ersatz
Die Demokraten sind in Aufruhr nach der enttäuschenden Debatte zwischen Joe Biden und seinem Herausforderer Donald Trump. Biden wirkte während der Diskussion stark gealtert und leistete sich mehrere Aussetzer, was Zweifel an seiner Fähigkeit, eine zweite Amtszeit zu absolvieren, aufkommen ließ.
Bidens mögliche Rückzugsgedanken
Laut der „New York Times“ schließt Joe Biden einen Rückzug aus dem Wahlkampf nicht aus. Es wird berichtet, dass er engen Verbündeten anvertraut hat, dass seine Kandidatur möglicherweise nicht zu retten sei. Diese Unsicherheiten haben die Diskussion über mögliche Ersatzkandidaten entfacht, wobei Michelle Obama als eine der Favoritinnen gehandelt wird.
Michelle Obamas Standpunkt
Trotz des Drängens von Unterstützern und politischen Strategen hat Michelle Obama stets klargestellt, dass sie kein Interesse an einer Präsidentschaftskandidatur hat.
Ihre klare Ablehnung
NBC News bestätigte, dass Michelle Obama 2024 nicht kandidieren wird. In zahlreichen Erklärungen hat sie betont, dass Politik nicht in ihrer Seele sei und sie nicht die notwendige Leidenschaft dafür habe. Michelle Obama bezeichnete die Politik als "hart" und erklärte, dass es in der Seele verankert sein müsse, um diese Herausforderung zu meistern.
Schutz ihrer Familie
Ein weiterer Grund für ihre Ablehnung ist ihr Wunsch, ihre Töchter Malia und Sasha aus der Politik herauszuhalten. Barack Obama hat in Interviews wiederholt darauf hingewiesen, dass Michelle ihren Töchtern früh beigebracht hat, dass es verrückt wäre, in die Politik zu gehen.
Unterstützung für die Demokraten
Obwohl sie selbst nicht kandidieren will, bleibt Michelle Obama politisch aktiv und unterstützt die Biden-Kampagne. Sie setzt sich intensiv für eine hohe Wahlbeteiligung ein, was als entscheidender Faktor für den Wahlerfolg der Demokraten angesehen wird.
Wählersympathien für Michelle Obama
Umfragen zeigen, dass Michelle Obama eine hohe Beliebtheit bei den Wählern genießt. Eine Ipsos-Umfrage ergab, dass 50 Prozent der Befragten Michelle Obama gegenüber Donald Trump bevorzugen würden, während nur 39 Prozent Trump unterstützen. Diese Zahlen deuten darauf hin, dass sie die einzige potenzielle Kandidatin der Demokraten wäre, die als klare Favoritin gegen den republikanischen Herausforderer ins Rennen gehen könnte.
Bidens potenzielle Herausforderung durch Trump
Donald Trump dürfte erleichtert sein, dass er nicht gegen Michelle Obama antreten muss. Ihre hohe Popularität und die breite Unterstützung in der Bevölkerung machen sie zu einer mächtigen Gegnerin, vor der Trump zittern müsste.