In einer Stellungnahme äußern sich Politiker weltweit zum Attentat auf Donald Trump. Die Reaktionen variieren von scharfer Verurteilung der Gewalt bis hin zu Besorgnis über die politischen Konsequenzen.

Scholz: „Anschlag ist verabscheuungswürdig“

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat den Anschlag auf Donald Trump als „verabscheuungswürdig“ bezeichnet. Er wünschte Trump eine schnelle Genesung und zeigte Mitgefühl für die anderen Betroffenen des Anschlags. „Solche Gewalttaten bedrohen die Demokratie“, schrieb Scholz auf dem Twitter-Nachfolger X.

China-Präsident Xi Jinping „besorgt“

Chinas Staatschef Xi Jinping drückte sein Beileid aus und betonte Chinas Besorgnis über den Anschlag auf Trump. In einer kurzen Stellungnahme des Außenministeriums in Peking hieß es, dass die Schüsse auf Trump das dominierende Thema in Chinas sozialen Medien seien.

Biden-Kampagne stoppt TV-Spots

Die Wahlkampfmanager von US-Präsident Joe Biden haben nach dem Attentat auf Trump alle „ausgehenden Kommunikationen“ eingestellt. Auch die TV-Spots zur Unterstützung von Biden wurden pausiert. Mehrere US-Medien berichteten übereinstimmend darüber.

Von der Leyen „zutiefst schockiert“

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen zeigte sich entsetzt über das Attentat auf Trump. Sie schrieb auf X, dass sie „zutiefst schockiert“ sei und wünschte Trump eine schnelle Genesung. Zudem sprach sie der Familie des Opfers ihr Beileid aus und betonte, dass politische Gewalt in einer Demokratie keinen Platz habe.

Macron: „Eine Tragödie für unsere Demokratien“

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron verurteilte das Attentat scharf und bezeichnete es als „eine Tragödie für unsere Demokratien“. Er teilte den Schock und die Empörung des amerikanischen Volkes und wünschte Trump eine baldige Genesung.

Meloni zeigt Solidarität

Italiens Regierungschefin Giorgia Meloni bekundete ihre Solidarität mit Trump und wünschte ihm eine baldige Genesung. Sie äußerte zudem die Hoffnung, dass im US-Wahlkampf Dialog und Verantwortung über Hass und Gewalt siegen.

Baerbock: „Dunkle Stunde für amerikanische Demokratie“

Bundesaußenministerin Annalena Baerbock verurteilte das Attentat als „dunkle Stunde für die amerikanische Demokratie“. Sie betonte, dass Gewalt niemals ein Mittel der politischen Auseinandersetzung sein dürfe und Wahlen in Demokratien mit dem Stimmzettel entschieden werden. Ihre Gedanken seien bei den Opfern des Anschlags, und sie wünschte Trump und den anderen Verletzten eine schnelle Genesung.

Selenskyj zeigt sich entsetzt

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj zeigte sich entsetzt über die Tat und betonte, dass es für solche Gewalt keinen Platz in der Welt gebe. Er drückte seine Erleichterung darüber aus, dass Trump nun in Sicherheit sei, und wünschte ihm eine rasche Genesung. Den Angehörigen des Todesopfers sprach er sein Beileid aus und wünschte Amerika Stärke in dieser schweren Zeit.

Guterres wünscht Trump schnelle Genesung

UN-Generalsekretär Antonio Guterres verurteilte die Schüsse auf Trump „aufs Schärfste“ und wünschte ihm eine rasche Genesung.

Deutscher Botschafter spricht von „schockierenden Szenen“

Der deutsche Botschafter in Washington, Andreas Michaelis, zeigte sich entsetzt über die Schüsse während Trumps Wahlkampfauftritt. Er beschrieb die Szenen als „schockierend“ und drückte seine Erleichterung darüber aus, dass Trump anscheinend nicht ernsthaft verletzt wurde.

Biden telefoniert mit Trump

US-Präsident Joe Biden hat nach dem Angriff auf Trump persönlich mit ihm telefoniert. Das Weiße Haus teilte mit, dass Biden die Gewalttat scharf verurteilt habe, ohne jedoch Details des Gesprächs preiszugeben.