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Große Sorge um Frédéric Prinz von Anhalt: Kritischer Zustand und Überlebenschance 50:50
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Große Sorge um Frédéric Prinz von Anhalt: Kritischer Zustand und Überlebenschance 50:50

Frédéric Prinz von Anhalt (81) kämpft um sein Leben. Mit einer schweren Lungenentzündung wurde der Witwer der Hollywood-Legende Zsa Zsa Gabor am Freitag in ein Kölner Krankenhaus eingeliefert. Sein Zustand ist kritisch und die Ärzte schätzen seine Überlebenschance auf 50 Prozent.

Kritischer Zustand: Lungenentzündung und Sauerstoff-Therapie

Der Prinz wurde aus einem Kölner Hotel per Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht, nachdem er über Atemprobleme und starke Brustschmerzen klagte. Zu schwach, um sich eigenständig zu bewegen, musste er sofort intensivmedizinisch behandelt werden.

Die behandelnden Ärzte, von der Schweigepflicht entbunden, bestätigten die Diagnose: Eine Lungenentzündung hat einen seiner Lungenflügel stark geschwächt. Er erhält hochdosierten Sauerstoff und Antibiotika. Sollte sich sein Zustand verschlechtern, droht eine künstliche Beatmung. Mindestens zwei Wochen muss der Prinz im Krankenhaus bleiben.

Ein Leben voller Höhen und Tiefen

Frédéric Prinz von Anhalt war 30 Jahre lang bis zum Tod seiner Frau Zsa Zsa Gabor im Jahr 2016 an ihrer Seite. Das Paar lebte im Rampenlicht, doch auch schwere Schicksalsschläge prägen sein Leben.

Erst im Dezember 2024 besuchte der Prinz das Grab seines Adoptivsohnes Alexander von Anhalt, der 2023 mit nur 51 Jahren verstarb. Zuletzt geriet er selbst gesundheitlich immer wieder in kritische Situationen:

  • 2022: Herzoperation in Los Angeles, bei der ihm ein Stent eingesetzt wurde.
  • Anfang 2025: Nach heftigen Bauchschmerzen kurzzeitig in der Notaufnahme in Berlin behandelt.

Ein hartes Jahr für den Prinzen

Bereits Anfang des Jahres musste von Anhalt Dreharbeiten für ProSieben abbrechen. Sein geschwächter Gesundheitszustand zwang ihn, sich zurückzuziehen. Doch statt Besserung verschlechterte sich sein Zustand rapide, bis der Notarzt gerufen wurde.

Sein Pfleger beschreibt den Zustand des Prinzen als äußerst ernst: „Die Überlebenschance liegt bei 50 zu 50.“

Hoffnung und Genesungswünsche

Freunde, Familie und Fans hoffen nun auf eine rasche Genesung. Die Ärzte setzen alles daran, den Prinzen zu stabilisieren. Doch ob die Therapie greift, bleibt ungewiss.

Frédéric Prinz von Anhalt steht einmal mehr vor einer seiner größten Herausforderungen – einem Kampf, der nicht nur körperlich, sondern auch emotional belastend ist.

 

Flammenhölle in Los Angeles: Tom Hanks und Steven Spielberg Villen entgehen Katastrophe
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Flammenhölle in Los Angeles: Tom Hanks und Steven Spielberg Villen entgehen Katastrophe

Hollywood erlebt eine Tragödie, wie sie in Filmen oft dargestellt wird, diesmal jedoch real. Verheerende Brände haben in Los Angeles zahlreiche prominente Anwesen zerstört und Tausende Menschen obdachlos gemacht. Doch wie durch ein Wunder blieben die luxuriösen Villen von Tom Hanks (68) und Steven Spielberg (78) unversehrt.

Tom Hanks: Ein Wimpernschlag vom Desaster entfernt

Die prachtvolle Villa von Tom Hanks und seiner Frau Rita Wilson in Pacific Palisades entging den Flammen nur knapp. Während die benachbarten Grundstücke vollständig zerstört wurden, blieb das 25 Millionen Euro teure Anwesen des zweifachen Oscar-Preisträgers verschont. Die Feuerwalze machte selbst vor den angrenzenden Häusern nicht halt, vernichtete sie bis auf die Grundmauern und hinterließ eine Spur des Grauens.

Tom Hanks’ Sohn Chet Hanks äußerte sich tief betroffen über die Ereignisse. Auf Instagram schrieb er: „Die Nachbarschaft, in der ich aufgewachsen bin, brennt bis auf den Grund nieder. Betet für die Palisades.“

Die Villa, die das Ehepaar Hanks seit 15 Jahren bewohnt, verfügt über vier Schlafzimmer und fünf Bäder und zählt zu den beeindruckendsten Anwesen der Region. Obwohl sie die Katastrophe überstanden hat, bleibt der Schrecken groß, denn zahlreiche Nachbarn der Hanks-Familie verloren ihr Zuhause.

Steven Spielberg: Freundschaft in der Krise

Steven Spielberg, Regisseur von Blockbustern wie „Jurassic Park“ und langjähriger Freund von Tom Hanks, erlebte eine ähnliche Situation. Sein Anwesen blieb ebenfalls unversehrt, während viele Prominente in der Region alles verloren. Paris Hilton veröffentlichte auf Instagram Bilder der Ruinen ihrer Villa, die den Ernst der Lage verdeutlichen.

Der Regisseur und Tom Hanks haben eine enge Verbindung, die über zahlreiche gemeinsame Filmprojekte hinausgeht. Dass ihre beiden Häuser fast als einzige verschont blieben, wirkt wie ein Wunder inmitten der zerstörerischen Naturgewalt.

Das Ausmaß der Katastrophe

Die Brände, die Los Angeles seit Tagen heimsuchen, haben bisher zehn Menschenleben gefordert und 10.000 Häuser zerstört. Besonders betroffen ist der Stadtteil Pacific Palisades, bekannt für seine luxuriösen Anwesen und prominenten Bewohner. Die Schäden sind immens, und viele Betroffene stehen vor dem Nichts.

Die Ursache der Brände wird derzeit noch untersucht, doch trockene Wetterbedingungen und starke Winde haben das Feuer schnell ausbreiten lassen. Feuerwehrleute kämpfen weiterhin gegen die Flammen, doch die vollständige Eindämmung scheint noch in weiter Ferne.

Prominente unter den Opfern

Neben Tom Hanks und Steven Spielberg gibt es zahlreiche weitere prominente Betroffene. Paris Hilton ist eine von vielen, deren Villa den Flammen zum Opfer fiel. Die 42-Jährige teilte emotionale Bilder der Überreste ihres einst prachtvollen Zuhauses und rief ihre Fans dazu auf, den Betroffenen der Brände Unterstützung zukommen zu lassen.

Währenddessen sorgt Al Pacino für Aufsehen: Der Schauspieler wurde während der Katastrophe bei einem entspannten Dinner-Date mit seiner Ex-Freundin gesichtet, was in den sozialen Medien auf gemischte Reaktionen stieß.

Hanks und Spielberg: Hoffnung in der Dunkelheit

Die Ereignisse zeigen, wie unberechenbar und zerstörerisch Naturkatastrophen sein können, doch sie führen auch dazu, dass Menschen in schwierigen Zeiten zusammenstehen. Tom Hanks und Steven Spielberg haben angekündigt, ihre Nachbarn und die Feuerwehr vor Ort mit Spenden zu unterstützen.

Hanks sagte in einer kurzen Erklärung: „Wir hatten großes Glück, aber viele andere nicht. Jetzt ist es an der Zeit, alles zu tun, um denen zu helfen, die alles verloren haben.“

 

Abschied von einer Ikone: Hannelore Hoger ist tot
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Abschied von einer Ikone: Hannelore Hoger ist tot

Hannelore Hoger, bekannt als TV-Kommissarin „Bella Block“, ist verstorben. Die renommierte Schauspielerin, die in Film, Fernsehen und Theater brillierte, hinterlässt ein beeindruckendes künstlerisches Erbe. Nach Angaben ihres Managements verstarb sie bereits am 21. Dezember in Hamburg.

Rätsel um das genaue Geburtsjahr

Das Alter der zweifachen Grimme-Preisträge

Abschied von einer Ikone: Hannelore Hoger ist tot

Hannelore Hoger, bekannt als TV-Kommissarin „Bella Block“, ist verstorben. Die renommierte Schauspielerin, die in Film, Fernsehen und Theater brillierte, hinterlässt ein beeindruckendes künstlerisches Erbe. Nach Angaben ihres Managements verstarb sie bereits am 21. Dezember in Hamburg.

Rätsel um das genaue Geburtsjahr

Das Alter der zweifachen Grimme-Preisträgerin bleibt bis heute unklar. Die Angaben schwanken zwischen 1940 und 1943. Am häufigsten wird der 20. August 1941 als ihr Geburtsdatum genannt. Hoger selbst hielt die Frage nach ihrem Alter stets für „uncharmant“.

Von der Theaterbühne zur Fernsehleinwand

Hannelore Hoger begann ihre Schauspielkarriere bereits in jungen Jahren. Nach ihrer Ausbildung an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg trat sie 1961 ihr erstes Engagement am Theater Ulm an. Ihre künstlerische Reise führte sie später an renommierte Theaterhäuser in Bremen, Stuttgart, Köln, Berlin und Hamburg. Besonders in den 1970er- und 1980er-Jahren wurde sie eine prägende Figur der deutschsprachigen Bühnenlandschaft.

Ihre darstellerischen Fähigkeiten verfeinerte sie bei Lee Strasberg in New York. Insgesamt war sie 25 Jahre lang in festen Theaterengagements tätig, wobei sie auch selbst inszenierte. 1986 brachte sie beispielsweise „Maria Magdalena“ von Hebbel auf die Bühne.

Kino und Fernsehen: Eine vielseitige Karriere

Hannelore Hoger debütierte 1968 im Kino und arbeitete häufig mit Regisseur Alexander Kluge, einem Vertreter des Neuen Deutschen Films, zusammen. Ihr komödiantisches Talent zeigte sie eindrucksvoll in Helmut Dietls „Rossini“ (1997), wo sie als Klatschreporterin brillierte. Auch im Fernsehen war sie seit den 1960er-Jahren präsent. 1988 spielte sie in der Familiengeschichte „Die Bertinis“ gemeinsam mit ihrer Tochter Nina Hoger.

Der Durchbruch als „Bella Block“

Zwischen 1994 und 2017 verkörperte Hoger die unkonventionelle Ermittlerin Bella Block in der gleichnamigen ZDF-Krimireihe. Diese Rolle machte sie zu einer der beliebtesten Schauspielerinnen im deutschen Fernsehen. Hoger gab die Figur schließlich auf eigenen Wunsch ab, um sich anderen Projekten zu widmen.

Neue Facetten: Rollen im Alter

Auch nach ihrem Abschied von „Bella Block“ blieb Hoger aktiv. Zwischen 2016 und 2018 spielte sie eine Firmenpatriarchin in der ARD-Filmreihe „Hotel Heidelberg“. Einen besonderen Moment stellte ihr Auftritt in „Lang lebe die Königin“ (2020) dar, wo sie gemeinsam mit anderen Stars die Rolle der verstorbenen Kollegin Hannelore Elsner weiterführte.

Gedanken über Leben und Tod

In ihrer Biografie „Ohne Liebe trauern die Sterne“ teilte Hoger 2017 ihre Sicht auf das Leben und den Tod. Sie wünschte sich ein schnelles Ende ohne langes Leiden: „Ich möchte, dass es schnell geht und dass man ohne Siechtum zum anderen Ufer kommt.“

 

rin bleibt bis heute unklar. Die Angaben schwanken zwischen 1940 und 1943. Am häufigsten wird der 20. August 1941 als ihr Geburtsdatum genannt. Hoger selbst hielt die Frage nach ihrem Alter stets für „uncharmant“.

Von der Theaterbühne zur Fernsehleinwand

Hannelore Hoger begann ihre Schauspielkarriere bereits in jungen Jahren. Nach ihrer Ausbildung an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg trat sie 1961 ihr erstes Engagement am Theater Ulm an. Ihre künstlerische Reise führte sie später an renommierte Theaterhäuser in Bremen, Stuttgart, Köln, Berlin und Hamburg. Besonders in den 1970er- und 1980er-Jahren wurde sie eine prägende Figur der deutschsprachigen Bühnenlandschaft.

Ihre darstellerischen Fähigkeiten verfeinerte sie bei Lee Strasberg in New York. Insgesamt war sie 25 Jahre lang in festen Theaterengagements tätig, wobei sie auch selbst inszenierte. 1986 brachte sie beispielsweise „Maria Magdalena“ von Hebbel auf die Bühne.

Kino und Fernsehen: Eine vielseitige Karriere

Hannelore Hoger debütierte 1968 im Kino und arbeitete häufig mit Regisseur Alexander Kluge, einem Vertreter des Neuen Deutschen Films, zusammen. Ihr komödiantisches Talent zeigte sie eindrucksvoll in Helmut Dietls „Rossini“ (1997), wo sie als Klatschreporterin brillierte. Auch im Fernsehen war sie seit den 1960er-Jahren präsent. 1988 spielte sie in der Familiengeschichte „Die Bertinis“ gemeinsam mit ihrer Tochter Nina Hoger.

Der Durchbruch als „Bella Block“

Zwischen 1994 und 2017 verkörperte Hoger die unkonventionelle Ermittlerin Bella Block in der gleichnamigen ZDF-Krimireihe. Diese Rolle machte sie zu einer der beliebtesten Schauspielerinnen im deutschen Fernsehen. Hoger gab die Figur schließlich auf eigenen Wunsch ab, um sich anderen Projekten zu widmen.

Neue Facetten: Rollen im Alter

Auch nach ihrem Abschied von „Bella Block“ blieb Hoger aktiv. Zwischen 2016 und 2018 spielte sie eine Firmenpatriarchin in der ARD-Filmreihe „Hotel Heidelberg“. Einen besonderen Moment stellte ihr Auftritt in „Lang lebe die Königin“ (2020) dar, wo sie gemeinsam mit anderen Stars die Rolle der verstorbenen Kollegin Hannelore Elsner weiterführte.

Gedanken über Leben und Tod

In ihrer Biografie „Ohne Liebe trauern die Sterne“ teilte Hoger 2017 ihre Sicht auf das Leben und den Tod. Sie wünschte sich ein schnelles Ende ohne langes Leiden: „Ich möchte, dass es schnell geht und dass man ohne Siechtum zum anderen Ufer kommt.“

 

Hollywood in Flammen: Die Zerstörung der Villen von Stars wie Anthony Hopkins, Billy Crystal und anderen Stars
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Hollywood in Flammen: Die Zerstörung der Villen von Stars wie Anthony Hopkins, Billy Crystal und anderen Stars

Die verheerenden Waldbrände rund um Los Angeles haben einige der prestigeträchtigsten Anwesen der Prominentenwelt zerstört. Von Pacific Palisades bis Malibu fielen Traumhäuser der Flammen-Hölle zum Opfer.

Waldbrände erreichen die Hollywood Hills

Die verheerenden Brände, die seit Tagen in Los Angeles wüten, haben nun auch die berühmten Hollywood Hills getroffen – ein Ort, an dem Stars und Künstler der Traumfabrik leben. Hier, wo Erfolg und Wohlstand allgegenwärtig sind, zeigt die Natur ihre unbarmherzige Seite: Luxus und Ruhm schützen nicht vor Zerstörung.

Zahlreiche Anwohner mussten in Panik ihre Häuser verlassen. Während in den Hollywood Hills dank schneller Einsätze der Feuerwehr größere Katastrophen verhindert werden konnten, haben andere Gebiete wie Pacific Palisades und Malibu schwer gelitten. Tausende Villen wurden zerstört, und viele berühmte Persönlichkeiten mussten zusehen, wie ihre Anwesen den Flammen zum Opfer fielen.

Anthony Hopkins verliert sein Zuhause

Oscar-Preisträger Anthony Hopkins (87), bekannt aus Filmen wie „Das Schweigen der Lämmer“, hat in der Vergangenheit schon einmal die Bedrohung durch Brände erlebt. 2018 blieb sein Anwesen in Malibu trotz nahegelegener Feuer unversehrt. Doch diesmal hatte er kein Glück: Seine Villa im amerikanischen Gründerstil wurde vollständig zerstört.

Paris Hilton und das brennende Strandhaus

Paris Hilton (43) musste hilflos mit ansehen, wie ihr Ferienhaus in Malibu in Flammen aufging – live im Fernsehen. Die Hotelerbin hatte das Anwesen als Rückzugsort genutzt, doch von dem Traumhaus am Strand ist nichts mehr übrig.

John Goodman und der Schutt im Pool

Auch Schauspieler John Goodman (72), bekannt aus Filmen wie „The Big Lebowski“, verlor sein Anwesen. In seinem Nobelviertel blieb kaum etwas von seinem Zuhause übrig – lediglich der Pool, nun mit Schutt gefüllt, zeugt noch von der einstigen Luxusimmobilie.

Miles Teller: Millionenschweres Anwesen zerstört

Miles Teller (37), Star aus „Top Gun: Maverick“, und seine Frau Keleigh (32) hatten gerade erst bei den Golden Globes einen glamourösen Auftritt. Doch wenige Tage später verloren sie ihr über sieben Millionen Dollar teures Anwesen in Pacific Palisades.

Adam Brody und Leighton Meester: Familienglück in Flammen

Das Schauspielerpaar Adam Brody (45) und Leighton Meester (38) hatte sich erst vor kurzem in ihrem Traumhaus eingerichtet. Mit fünf Schlafzimmern, sechs Badezimmern und einem weitläufigen Grundstück war es ein idealer Ort für ihre Familie. Doch das 6,5 Millionen Dollar teure Anwesen fiel den Flammen vollständig zum Opfer.

Billy Crystal: Vier Jahrzehnte Erinnerungen verloren

Billy Crystal (76), die Oscar-Moderatoren-Legende, verlor seine Villa in Pacific Palisades. Das Anwesen, das er seit über 40 Jahren mit seiner Frau Janice bewohnte, war ein Ort voller Erinnerungen – ein Zuhause, in dem ihre Kinder und Enkelkinder groß geworden sind. Crystal zeigte sich tief betroffen, betonte aber, dass die Liebe seiner Familie ihn stärke: „Unser Haus ist verloren, aber unsere Erinnerungen bleiben.“

Brände fordern Menschenleben und hinterlassen Zerstörung

Seit Beginn der Brände wurden mindestens 2000 Häuser zerstört, und etwa 100.000 Menschen mussten evakuiert werden. Tragischerweise sind fünf Menschen den Flammen zum Opfer gefallen. Die Löscharbeiten werden durch starke Winde erschwert, was die Situation für die Rettungskräfte nahezu unbeherrschbar macht.

 

Stardirigent Justus Frantz: Letzte Tournee mit der Philharmonie der Nationen
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Stardirigent Justus Frantz: Letzte Tournee mit der Philharmonie der Nationen

Der bekannte Stardirigent Justus Frantz, 80 Jahre alt, beendet seine Karriere auf den großen Bühnen der Welt. Ab dem 3. November wird er mit seinem berühmten Orchester, der Philharmonie der Nationen, durch 24 Städte touren. Nach dieser Tournee wird es keine weiteren Live-Auftritte von ihm geben. Der Grund für diesen Rückzug ist eine ernste gesundheitliche Diagnose, die Frantz nun öffentlich machte.

Diagnose: Gehirntumor und Aneurysma

„Leider haben die Ärzte bei mir einen Gehirntumor entdeckt, der weitere Untersuchungen erfordert“, so Frantz. Zudem stehe eine dringende Operation an der Aorta an, da sich im aufsteigenden Bereich ein lebensbedrohliches Aneurysma gebildet habe. Diese Diagnose sei für den Musiker ein großer Schock.

Ein Abschied mit Würde

Trotz der schweren Nachrichten plant Frantz, sich voller Energie auf die kommende Tournee zu konzentrieren. „Es ist fraglich, ob ich das nächste Jahr überleben werde, aber die Musik gibt mir Hoffnung und Kraft, mit diesen Herausforderungen umzugehen“, sagt er optimistisch. Bereits im Frühjahr hatte Frantz eine schwere Sepsis überstanden, die ihn für zwei Wochen ins Koma versetzte.

Abschied von Familie und Fans

Der Stardirigent nutzt die Tournee, um sich von seiner Familie, seinen Freunden und seinen Fans zu verabschieden. „Die Philharmonie der Nationen wird weiter bestehen und in den kommenden Jahren mit anderen Dirigenten zusammenarbeiten“, erklärt Frantz. Er hoffe, dass ihm möglichst viele Menschen auf dieser letzten Reise die Ehre erweisen.

Ein Leben für die Musik

Frantz ist seit Jahrzehnten als erfolgreicher Pianist und Dirigent auf der ganzen Welt bekannt. In fast 60 Jahren Karriere arbeitete er mit allen großen Orchestern zusammen und gründete das Schleswig-Holstein Musik Festival sowie die Philharmonie der Nationen. Als Botschafter für das klassische musikalische Erbe Mitteleuropas hat er sich international einen Namen gemacht.